Neue Routen an der Boulderwand

Nachdem vor ein paar Wochen die Routen an der großen Kletterwand neu geschraubt wurden, haben wir jetzt auch neue Routen an der Boulderwand.

Bouldern – was ist das? Bouldern bedeutet Klettern ohne Sicherung in maximal 3m Höhe. Wenn man runterfällt, landet man auf der weichen Matte.

Wer als Anfänger zu uns kommt (was jederzeit möglich ist), darf erst mal „bunt“ Bouldern. Das bedeutet er darf alle Griffe verwenden, egal welche Farbe. Da das nicht besonders schwierig ist, geht man nach einer kurzen Eingewöhnungszeit dazu über, „farbrein“ zu bouldern. Also man verwendet immer nur Griffe mit einer bestimmten Farbe.

Die Routen haben unterschiedliche Schwierigkeits-Grade.

Grün und blau sind einfache Routen. Man kann sie wahlweise von links nach rechts oder anders herum bouldern.

Orange-weiss ist mittelschwer. Die beiden Startgriffe sind links „OW“ und das Ziel ist rechts an der Kante.

Schwarz ist eine mittelschwere Route die man in beide Richtungen bouldern kann. Als Besonderheit muss man sich zwischen den beiden mit „S“ gekennzeichneten Griffen an der oberen Kante entlang hangeln. Bei allen anderen Routen ist das nicht erlaubt.

Bei Rot ist der Startgriff rechts bei „R“ und die beiden Zielgriffe sind links oben. An diesen beiden Griffen kann man übrigens auch sehr gut Klimmzüge üben.
Bei dieser Route gibt es zwei Varianten. Wenn man alle roten Griffe verwendet, dann ist die Route mittelschwer.
Bei der zweiten Variante darf man die drei mit „X“ gekennzeichneten roten Griffe nicht verwenden. Diese Variante ist schwer.

Lila ist eine sehr kurze mittelschwere Route mit Sitzstart an den beiden unteren „L“ Griffen und Ziel an den beiden oberen „L“ Griffen.

Die braun-graue Route heisst „Rheinisches Schiefergebirge„, Start und Ziel bei „RS“, wahlweise von links nach rechts oder anders herum. Die Route ist schwer weil die Griffe klein und kantig sind. Man braucht viel Fingerkraft.

Grau beginnt links bei „G“ und geht zunächst mittelschwer nach rechts oben bei „G“, dann nach unten und jetzt wird es schwer, wieder zurück nach links bis zum Zielgriff „G“ (neben OW). Dabei dürfen die fünf mit „X“ gekennzeichneten grauen Griffe nur als Griff, aber nicht als Tritt verwendet werden.

Orange ist sauschwer und beginnt rechts an der Kante, der Zielgriff ist links bei „OR“. Als Besonderheit dürfen bei dieser Route auch alle andersfarbigen Tritte verwendet werden. Aber für die Hände sind nur die orangenen Griffe erlaubt. Wie man sieht sind im Mittelteil keine. Man muss sich behelfen indem man sich in die vertikalen Kanten seitlich reinhängt.

Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, dann schaut doch mal vorbei bei der besten Sportart der Welt. Montag 18:00 bis 20:00 Uhr in der Mahntehalle.

Neue Routen an der Kletterwand

Nach dem gemeinsamen Abschrauben und säubern der Klettergriffe wurde die Kletterwand in der Mahntehalle mit neuen Kletterrouten, neuen Griffen und zwei Volumen ausgestattet. Kreiert wurden die Routen von Jonas Pöhls. Dabei wurde besonders drauf geachtet, dass sowohl für Anfänger als auch für Könner etwas dabei ist. Also kommt vorbei und testet sie aus! Material ist für alle vorhanden.

Kinderklettern (8-12 Jahre): Dienstag, 15:30 – 16:30 Uhr
Erwachsenenklettern (ab 13 Jahre): Montag, 18-20 Uhr

Verleihung der Sportabzeichen

Die Verleihung der Sportabzeichen findet am 07. 02. 2024 um 18:00 Uhr in der Gaststätte Harzklause, Herzberg, Fabrikstraße 4, statt.
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 55 Sportabzeichen erworben.
Am Mittwoch den 07.02.2024 sind daher alle, die ihre Leistungen 2023 erfolgreich unter Beweis gestellt haben, herzlich eingeladen, an der Verleihung um 18:00 Uhr in der Gaststätte Harzklause teilzunehmen.
Die Einladung richtet sich aber auch an diejenigen, die zukünftig Interesse haben, das Sportabzeichen zu erwerben und sich über die Voraussetzungen informieren möchten. Neben der Verleihung wird auch kurz über Änderungen in den Leistungsanforderungen sowie über die Termine für die Abnahme des Sportabzeichens 2024 informiert.

Kinder- und Jugendweihnachtsfeier 2023

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Erfolgreiche Karateprüfungen

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Am 14. und 19. Dezember, kurz vor Beginn der Weihnachtsferien, hieß es für 17 Karateka noch ein letztes Mal alles zu geben und sich nach einer langen Vorbereitungszeit den Anforderungen einer Gürtelprüfung zu stellen. Um der großen Anzahl der Teilnehmer:innen gerecht zu werden, wurden die Prüfungen dieses Mal auf zwei Termine aufgeteilt. Trotz Nervosität und Prüfungsangst konnten nach den ersten Aufwärmtechniken die gelernten Übungen abgerufen und dem Prüfer Dirk Huttary überzeugend demonstriert werden. Geprüft wurden die drei Säulen des Karate-Do: Kihon (Grundschule), Kata (Formenlauf) sowie Kumite (Angriff und Abwehr in Partnerübung). Für den grünen (6. Kyu) und den blauen Gürtel (5. Kyu) mussten die Prüflinge außerdem Bunkai (Anwendung der Katatechniken) zeigen, um ihr tieres Verständnis einer Kata zu beweisen. Alle Prüflinge bestanden ihre Prüfungen mit Bravour. Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmer:innen.

9. Kyu (Weißgurt): Luke Gottschlich, Lion Gottschlich

8. Kyu (Gelbgurt): Zoe Kizio, Priya Kraus, Joel Päcker, Ajlan Kahrimanovic, Lina-Sophie Liebing, Patrick Deppe, Ida Krause

7. Kyu (Orangegurt): Amelie Kantelhardt, Elissa Bischoff, Lilliann Steckel, Elisa Gries

6. Kyu (Grüngurt): Noel Tietz, Debora Canaj

5. Kyu (Blaugurt): Leopold Pete, Phineas Pete

Zum Jahresende nochmal drei neue Blaugurte beim Judo

Zum Jahresende nochmal drei neue Blaugurte beim Judo

Am letzten Samstag fand in Göttingen eine Blau / Braungurtprüfung der Judo Region Südniedersachsen statt. Rund 20 Prüflinge aus drei Vereinen stellten sich der zweiköpfigen Prüfungskommission. Auch vom MTV Herzberg nahmen drei Judokas an dieser Prüfung teil. Nika Kainer, Mathis Malte Müller und Jette Hellwig hatten sich in den letzten Wochen intensiv auf diese Prüfung vorbereitet. Nach der neuen Graduierungsordnung des Deutschen Judobundes mussten sie unterschiedliche Würfe aus unterschiedlichen Bewegungsrichtungen und Fassarten, Haltegriffe, Würge- und Hebeltechniken sowie Anwendungsaufgaben wie Konter-Kombinationtstechniken und Finten zeigen. Sie überzeugten mit ihrem gezeigten Praktiken und Wissen die Prüfer innerhalb weniger Minuten und konnten so mit Bravour ihre Prüfung bestehen.

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Fünf neue Kampfrichter im MTV Herzberg

Fünf neue Kampfrichter im MTV Herzberg

In den letzten Monaten haben 5 Judoka des MTV Herzbergs bei der Kampfrichterintensivausbildung des Niedersächsischen Judo-Verbands (NJV) teilgenommen. Hierbei wurden Themen wie Regelkunde, Kommandos, Verhalten auf der Matte, sowie die Organisationsstrukturen außerhalb eines Wettkampfes durchleuchtet. Als Referenten und Ausbilder dienten verschiedene Kampfrichter und Landestrainer vom NJV. Der Landesverband hat das Konzept der Intensivausbildung neu ins Leben gerufen, welches mit einer Großen Freude von vielen Judoka aus ganz Niedersachsen aufgenommen wurde. Die Ausbildung endete mit einer Prüfung beim Löwenpokal-Turnier in Langenhagen, in der alle Teilnehmer der Prüfung, neben bereits Lizenzierten Kampfrichtern, auf der Matte schiedsten. Am Ende des Tages konnten sich Nika Kainer, Jette Hellwig, Mathis Malte Müller, Leonard Kunz und Mats Marcus Müller freuen, da ihnen ihre neuen Lizenzen überreicht wurden. Ab sofort stehen nicht nur Kämpfer vom MTV auf der Matte, sondern auch Kampfrichter.

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Hallenolympiade am 18. 11. 2023 in Osterode

Hallenolympiade am 18. 11. 2023 in Osterode

23 Kinder des MTV Herzberg haben vergangenen Samstag erfolgreich an der Hallenolympiade teilgenommen.

Die Kinder haben 10 von 12 Stationen mit großer Freude absolviert. Alle erhielten eine Teilnehmermedaille, was sie sehr stolz machte.

Unser Verein konnte zwei 2. Plätze erkämpfen ( Lea Czerwonka und Marlon Kohl) sowie einen 1. Platz (Michelle Offermanns)

Der MTV Herzberg wurde zusätzlich ausgezeichnet, da er die stärkste Mannschaft gestellt hat. Hierfür erhielt der Verein den Siegerpokal.

Judo-Mannschaft vom MTV Herzberg beim Bezirksligapokal in Braunschweig dabei

Judo-Mannschaft vom MTV Herzberg beim Bezirksligapokal in Braunschweig dabei

Die Judo-Mannschaft des MTV Herzberg traf sich am Samstagmittag, damit die Kämpfer mit dem MTV Bus nach Braunschweig fahren konnten. Es trafen sich die Mannschaften vom BJC Braunschweig, PSV Bremen, ASC Göttingen, JC Peine, JKSC Goslar und MTV Herzberg. Eine Mannschaft bestand aus weiblich bis63kg und weiblich über63kg, sowie männlich -66kg, -73kg, -81kg, -90kg und +90kg.

Die Mannschaft war die jüngste Mannschaft die je gestartet ist. Erstmals wieder seit 12 Jahren konnte die Judo Abteilung des MTV Herzberg eine eigene Mannschaft ohne Fremdstarter aus anderen Vereinen stellen. Die erste Begegnung ging gegen den JC Peine, die aus zahlreichen guten Kämpfern auswählen konnte. In dieser Begegnung konnten nur Karolin und Werner jeweils einen Punkt für die Mannschaft erkämpfen. Den darauf folgenden Kampf gegen den BJC Braunschweig konnte nur Mats Marcus sich einen Kampf sichern. Im letzten Kampf gegen den JKSC Goslar war Karolin und Werner auch die beiden Garanten für einen gewonnen Punkt. Da einige Kämpfer an dem Tag durch Krankheit stark gebeutelt waren und für 2 Teilnehmer der erste Wettkampf war, ist das Ergebnis fast zweitrangig. Denn der Startschuss nach den ganzen Corona-Jahren, wo keine Meisterschaften stattfinden durften, war ein toller Erfolg.

Die Mannschaft des MTV Herzberg bestand aus Linnea Reupert, Janette Stegmeier, Karolin Krispin, sowie Werner Mahlert, Leonard Kunz, Mathis Malte Müller, Mats Marcus Müller, und Marcel Mücke.

Die Mannschaft möchte sich für nächstes Jahr noch ein wenig verstärken. Wer also LUST hat, kommt gerne zum Judo-Training, Di. und Fr. von 19:00 bis 21:00 Uhr in der kleinen OBS Halle.

Bild 1: Die komplette Mannschaft des MTV Herzberg

Bild 2: Marcel Mücke

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